**
   
____ timelineKontrolle _________|___ Dokumentation | Infoblatt | ____ Links _______ Wikipedia ___ | ___ Timeline_Grafiken ___
   
  Person  
 
   
Änderung des Eintrages
 
Werk
(Buch, Film, Gemälde
Lebensereignis

(Verbannung, Gefängnis, Hochzeit, )
Werktitel
 
Zeitraum von
bis
Bemerkung
Ort Name | Geopos
lat,long .

als Lebensort abspeichern
Kartenebene <- vorhandenx
wikikürzel


2 eingetragene(s) Werk(e)

120 [Roman]
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
1906

ist der erste Roman von Robert Musil. Die Erstausgabe erschien 1906 im Wiener Verlag. Mit Hilfe der psychologischen Darstellung der Pubertät von vier Schülern spiegelt der Roman modellhaft autoritäre Gesellschaftsstrukturen wider, indem er einen Zusammenhang zwischen psychischer Disposition und diktatorischer Institution herstellt. Die Handlung spielt vor dem Hintergrund der Ichfindung des jungen Törleß im Spannungsfeld von Rationalität und Emotionalität einerseits sowie Intellektualismus und mystischer Welterfahrung andererseits. ...

Wikipedia: Die_Verwirrungen_des_Z?glings_T?rle
wo?
|

119 [Roman]
Der Mann ohne Eigenschaften
1930 1932

ist das Hauptwerk Robert Musils und gilt als einer der einflussreichsten Romane des 20. Jahrhunderts Der Intellektuelle Ulrich beschließt im August 1913, für ein Jahr „Urlaub vom Leben“ zu nehmen, nachdem auch sein dritter Versuch, sich für eine Karriere zu entscheiden, misslungen ist. Sein Vater fordert ihn auf, sich als Sekretär bei seiner Cousine zu bewerben, in deren Salon sich Repräsentanten der zeitgenössischen Gesellschaft treffen, um vorbereitende Gespräche für die geplante Feier des siebzigjährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph im Jahr 1918 zu führen. Da im gleichen Jahr auch der deutsche Kaiser Wilhelm II. sein dreißigstes Regierungsjahr vollenden wird, nennt sich der Vorbereitungskreis Parallelaktion. Die Suche nach einer konsensfähigen Idee für die Jubelfeier verläuft ergebnislos: Stattdessen offenbart sich der innere Zerfall der Donaumonarchie in unvereinbaren Interessen. Ulrich, der „Mann ohne Eigenschaften“ und politischen Ehrgeiz, begleitet diese Vorgänge in ironischer Distanz. Er glaubt, die Wurzel der modernen Krise in dem historisch gewachsenen Widerspruch von „Wissenschaft“ und „Seele“ zu finden und fordert ein entsprechendes „Erdensekretariat der Genauigkeit und Seele“, das beide versöhnen soll. Dieser intellektuellen Utopie steht im Roman Ulrichs konkrete Utopie des „anderen Zustands“, einer „taghellen Mystik“, gegenüber, die ihn schließlich in ein inzestuös getöntes Verhältnis zu seiner „Zwillingsschwester“ Agathe führt. Musil plante den Roman mit dem vollzogenen Inzest und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges enden zu lassen (in dem Ulrich, der sich freiwillig meldet, seine Schwester als Spionin einsetzt) (...) so dass die Katastrophe der Geschwisterliebe mit der allgemeinen europäischen Katastrophe vom Sommer 1914 überein fallen sollte.[4] ...

Wikipedia: Der_Mann_ohne_Eigenschaften
wo?
|

0 eingetragene Lebensereignis(se)